Erfolgreiche Operation des kleinen Andrii
Andrii wurde mit einer offenen Wunde am Kopf in der Ukraine nahe Mukacevo geboren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich aufgrund einer großen Narbe ein kahle Stelle am Hinterkopf. Die Ärzte in der Ukraine konnten weder eine Diagnose stellen noch eine entsprechende Behandlung anbieten.
Schon im Alter von drei Jahren wurde er von anderen Kindern wegen seiner „Glatze“ verspottet und später gemobbt, sodass er den Kindergarten nicht besuchen wollte und nun vor seinen Mitschülern Angst hat und deshalb ein Jahr schulisch ein Jahr zurückgestellt wurde.
Nach Diagnosestellung „Aplasia cutis congenita“ (angeborener Hautdefekt) und anschließenden operationsvorbereitenden Untersuchungen wurde der 7-jährige Andrii im Krankenhaus Rudolfstiftung am 28. Juni erfolgreich operiert.
Während der gesamten Vorbereitung sowie der Operationsphase wurde Andrii von Dr. Renate Holub-Bretl vom Verein „Kinderhilfe-ohne-Grenzen“ betreut. Das Team der dermatologischen Abteilung hat unseren kleinen Patienten liebevoll und fürsorglich betreut. Die Kosten, die aufgrund der tagesklinischen Behandlung niedrig gehalten werden konnten, wurden von unserem Verein übernommen.
