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20. Oktober 2015

Unterstützung für kranke Kinder in der Westukraine

Ein Durchschnittseinkommen von 50 Euro monatlich, Gas- und Strompreise auf mitteleuropäischem Niveau und eine Inflation von etwa 100%. Diese Umstände führen dazu, daß ukrainische Familien ständig um ihre Existenz kämpfen müssen.

Gänzlich untragbar wird ihre Situation aber dann, wenn Angehörige chronisch erkranken. Die gesamten Kosten für eine Behandlung nach europäischen Standards sind von den Familien selbst zu tragen. Auch alle Medikamente müssen privat erworben werden.

Die Kinderhilfe versucht daher, einige dieser krassen Notfälle im Raum Mukacevo bestmöglich zu unterstützen.


Michael Kampo


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v.l.n.r: Sr. Barbara Burkard (Missionstation Schönborn), Michael Zagler (Kinderhilfe). Michael Kampo und seine Großmutter, Dr. Christian Waltner (Kinderhilfe)

Seit fast 10 Jahren begleiten wir den spastisch gelähmten Michael Kampo und seine Mutter Anna bei Ihrem schwierigem Schicksal. Um die Stellung seiner Füße während des Wachstumes zu korrigieren, müssen immer wieder teure Operationen vorgenommen werden.

Unsere Unterstützung wird ihm die Fortsetzung eines therapeutischen Voltigierunterrichtes – und die Anschaffung von orthopädischen Schuhen ermöglichen.


Alexander Irtschak


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v.l.n.r.: Alexander Irtschak (13) Dr. Christian Waltner (KOG), Natascha Irtschak, Zwillingsbruder Vitalyi Irtschak, Michael Zagler (KOG), S.r. Barbara Burkard (Missionsstation Schönborn)

Der 13jährige Alexander ist ebenfalls spastisch behindert und wird von Mutter Natascha regelmässig 40 Kilometer hin und retour zur Therapie gefahren.


Roman Kolof


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v.l.n.r.: Bruder Edik, Mutter Viktorija und Roman Kolof

Auch Roman (8) ist spastisch behindert und lernt gerade fleißig am Computer-Tablet zu schreiben. Mit unser Hilfe kann die Familie den täglichen Besuch einer Lehrerin – und eine Massagetherapie weiterfinanzieren.