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10. Juli 2020

Zwei Geschwister als starke Kämpfer

Bis noch vor kurzem war die Familie Lacatus aus Tarnaveni in Rumänien noch eine glückliche Familie. Im April 2019 begann sich das rechte Auge des damals vierjährigen Laurentio zu entzünden und anzuschwellen. Der behandelte Arzt meinte, dass es sich um eine Verkühlung handelt oder aber auch das er sich unbeabsichtigt mit einer Steckdose elektrifiziert haben könnte.

Leider hatte sich der Zustand des kleinen Laurentio nicht verbessert, sodass sich die Eltern mit Laurentio in das Krankenhaus von Targu Mures begeben haben. Dort wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass Laurentio an einer besonders aggressiven Form von Leukämie leidet. Es folgten lange Krankenhaus-aufenthalte und eine Chemotherapie. Die Schwellung des rechten Auges ist mittlerweile zurückgegangen, die durch die Krankheit hervorgerufene Lähmung der rechten Seite hat sich gebessert, ist jedoch noch immer nicht vollständig geheilt. Der kleine Bub muss nun abwechselnd zur Therapie ins Spital sowie wird er medikamentös zu Hause behandelt.

 

Wäre dieser Schicksalsschlag für die Familie nicht schon schwer genug, begann im August 2019 die zehnjährige Schwester von Laurentio, Maria, sich nicht wohl zu fühlen. Sie hatte Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten und konnte nur mehr alles „wie im Nebel“ sehen. Das Mädchen wurde im gleichen Krankenhaus wie Laurentio untersucht. Die Diagnose: Gehirntumor. Um das Leben des Mädchens zu retten wurde eine sofortige Operation durchgeführt, wobei leider nur 5 % des Gehirntumors entfernt werden konnten. Nach zwei Wochen erfolgte eine weitere Operation, seitdem ist das Mädchen blind und in Intensivbehandlung im Spital in Targu Mures.

 

Das Ehepaar Lacatus macht eine sehr schwere Zeit durch. Die Mutter pendelt regelmäßig zwischen ihrer Heimstätte Tarnaveni und dem Spital in Targu Mures. Der Vater musste seinen Arbeitsplatz aufgeben um sich um die restlichen vier Kinder zu kümmern. Die medizinischen Behandlungen, die regelmässigen Fahrten ins Spital sowie die Notwendigkeiten des täglichen Lebens, wie Essen und Kleidung, kosten Geld.

 

BITTE UNTERSTÜTZEN SIE DIESE LEIDGEPLAGTE FAMILIE MIT IHRER SPENDE!!!